Nachdem ich letzte Woche so einen weinerlichen Blogeintrag geschrieben habe, bin ich mir selbst auf die Nerven gegangen und bin „das Problem“ am nächsten Tag angegangen. Und siehe da, nach zwei Tagen waren von meinen circa 500 Notizen im Text gar nicht mehr so viele übrig (dafür aber die größten Brocken, weil ich natürlich trotzdem den Weg des geringsten Widerstandes gewählt habe und erstmal nur die Kleinigkeiten bereinigt habe).
Aber: Danach habe ich damit begonnen, meine etwas größeren Baustellen Stückchen für Stückchen anzugehen und es hat richtig gut geklappt. Ich weiß auch nicht, ob es daran lag, dass ich mir eine übelste Boyband-Playliste zusammengestellt habe und in Schleife laufen lief, während ich an meinem Manuskript gearbeitet habe oder ob ich vielleicht einfach das Gefühl für meine Geschichte zurück erlangt habe. Hoffentlich einer Mischung aus beiden, ansonsten muss ich bis an Ende meiner Tage dieselben 16 Lieder zum Schreiben hören.
Das wäre schade. Aber ich würde es machen.
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