Smartphones haben ja viele praktische Funktionen. Meine Lieblingsfunktion ist seit dem Wochenende die der pdf-Anzeige. Und da mein Handy nie besonders weit von mir entfernt ist, kann ich auf ihm nun ungefähr 10.000 mal am Tag den ersten Entwurf des Buchcovers bewundern.
Plötzlich ist dieses Projekt, dieser Traum, nochmal viel realer geworden. Plötzlich hat die Geschichte eine Gesicht, das mir richtig gut gefällt. Ich kann nun beim zähneputzen, beim spazieren gehen und jeder anderen möglichen oder unmöglichen Situation den Coverentwurf auf meinem Smartphone aufrufen und es verträumt anstarren.
Gestern war ich auf Zeitreise zwischen Schweden und Deutschland und hatte deswegen heute die Gelegenheit, eine deutsche Buchhandlung zu besuchen. Klarer Fall, ich bin natürlich direkt in die Jugendbuchabteilung gelaufen, hab mich vor das Regal gesetzt und mir überlegt, wie sich mein Buch wohl dazwischen machen würde… auch wenn es natürlich sehr unrealistisch ist, dass der Debütroman einer Self-Publisherin jemals in einer Münsteraner Traditionsbuchhandlung ausliegen wird.
Macht nichts!
Heute ging es um das Träumen. Damit habe ich gute Erfahrungen gemacht und wenn man mich fragt, beginnen damit alle großen Abenteuer 😉
Seitdem ich das Cover gesehen habe, bin ich aufgeregt. Das ist ein bisschen übertrieben, weil es ja schon noch ein paar Monate dauern wird, bis mein Roman auf große Reise geht, aber ich kann es nicht mehr abstellen. Ab jetzt bin ich aufgeregt.
Wartet, ich spinkse nochmal schnell ins pdf … doch ja. Es kribbelt in Bauch.
nächster Eintrag: 34 – Diktierstille
letzter Eintrag: 32 – Größenwahn
Schreibe einen Kommentar