
Du willst, dass Leser:innen dein Buch nicht mehr aus der Hand legen können? Dass sie nachts länger aufbleiben, weil sie „nur noch ein Kapitel“ lesen wollen – und dann doch drei? Dann bist du hier genau richtig.
In diesem Beitrag zeige ich dir, wie du Spannung gezielt erzeugst – nicht nur mit Actionszenen oder Plot-Twists, sondern auch mit vermeintlich kleinen Momenten, starken Figuren und cleverem Stil. Du bekommst über 30 konkrete Techniken, Tipps und Übungen, mit denen du deine Geschichte in einen echten Pageturner verwandelst. Egal, ob du gerade erst anfängst oder bereits im Überarbeitungsmodus bist: Hier findest du Inspiration und Handwerkszeug für fesselndes Schreiben.
Lust, dein Textgefühl aufzupolieren?
Dann schnapp dir deinen Lieblingsstift oder öffne dein Manuskript – es wird spannend!
PS: Du denkst, du kannst nicht schreiben? Beweis dir in 7 Tagen das Gegenteil – mit meiner kostenlosen Schreib-Challenge (klicke, um mehr zu erfahren).

Hej, hier schreibt Kiki
Autorin der Triathlon-Trilogie, Schreibpädagogin für Kreatives und Autobiografisches Schreiben, vor einigen Jahren nach Südschweden ausgewandert und gerne in Bewegung! Ich lebe mit meiner Familie in einem typischen roten Schwedenhaus mitten im Wald und habe den Kopf voller Geschichten. Lebensmotto: Man muss die Feste feiern, wie sie kommen 💙
Kapitel 1: Warum Spannung der Schlüssel zu guten Geschichten ist
Stell dir vor, du schlägst ein Buch auf – und bist sofort mittendrin. Dein Herz schlägt schneller, deine Gedanken hängen an jedem Satz, und du denkst: Nur noch eine Seite. Okay, noch eine. Und plötzlich ist es drei Uhr morgens. Was ist da passiert?
Spannung ist passiert.
Spannung ist der Motor, der eine Geschichte antreibt wie ein gut geöltes Rennrad dich über einen Alpenpass. Sie bringt uns dazu, umzublättern, weiterzulesen, mitzufiebern, uns zu fragen: Was passiert als Nächstes? Sie ist die unsichtbare Kraft, die Leserinnen und Leser nicht mehr loslässt – ob sie Krimis lieben, Familiendramen verschlingen oder literarische Romane bevorzugen. Und das Beste daran? Spannung ist kein Zufall. Sie ist kein geheimnisvoller Funke, der einfach vom Himmel fällt. Nein, Spannung ist ein Handwerk. Etwas, das du lernen, üben und verfeinern kannst. Wie beim Sport: Je mehr du trainierst, desto besser wirst du.
Warum wir als Autor:innen Spannung brauchen
Geschichten leben von Emotionen. Und Spannung ist wie der Pulsschlag dieser Emotionen. Wenn deine Leserinnen und Leser lachen, zittern, hoffen, zweifeln oder sich sorgen – dann hast du sie. Dann sind sie nicht mehr nur Beobachter, sondern mittendrin. Sie fühlen mit, sie leben deine Geschichte.
Spannung sorgt dafür, dass eine Szene nicht nur „passiert“, sondern einen Nachhall hat. Dass jemand in der S-Bahn den Ausstieg verpasst, weil er sich fragt, ob die Protagonistin gleich doch noch die Wahrheit sagt. Oder dass man in der Mittagspause in Gedanken immer wieder zu diesem einen Dialog zurückkehrt, der so beiläufig klang – aber zwischen den Zeilen so viel gesagt hat.
Was dich in diesem Beitrag erwartet
Spannend schreiben ist keine Magie – sondern eine Mischung aus Psychologie, Struktur, sprachlichem Feingefühl und manchmal ganz einfachen Tricks, die eine Szene aufdrehen wie ein Lautstärkeregler.
In diesem Beitrag bekommst du:
- Ein besseres Verständnis dafür, was Spannung eigentlich ist – und warum sie so gut funktioniert,
- eine lange, inspirierende Liste mit kleinen und großen Techniken, mit denen du deine Geschichten sofort spannender machen kannst,
- viele Ideen zum Mitnehmen, Ausprobieren und Dranbleiben – ganz wie beim Training.
Denn genau wie im Sport zählt beim Schreiben vor allem eines: Dranbleiben, wachsen, weiterschreiben.

Swim Away. Sportroman [Sacrifice for the Dream x Found Identity] – Teil 1 der Triathlon-Trilogie von Autorin Kiki Sieg.
Eine fesselnde Young-Adult-Story über das Risiko, alles zu verlieren – und die Chance, sich selbst neu zu finden.
Aurelie ist talentiert, diszipliniert und voller Kampfgeist – gute Voraussetzungen, um erfolgreiche Triathletin zu werden. Doch schon im ersten Wettkampf der neuen Saison merkt sie, dass es nicht nur um Zeiten und Platzierungen geht – sondern darum, herauszufinden, was wirklich in ihr steckt.
Wie viel ist sie bereit zu opfern, um ihren Traum zu leben – und wer wird sie sein, wenn der Preis zu hoch ist?
Kapitel 2: Was wir beim Lesen als spannend empfinden – und warum
Was bringt uns dazu, ein Buch nicht mehr aus der Hand zu legen? Es ist nicht nur der große Knall oder der Cliffhanger am Ende eines Kapitels. Es ist das Gefühl, dranbleiben zu müssen. Weil etwas mitschwingt. Weil wir wissen wollen, wie es weitergeht. Weil die Geschichte unter die Haut geht, selbst wenn gerade „nur“ jemand im Café sitzt und schweigt.
Aber was genau passiert da eigentlich in uns, wenn wir etwas als spannend empfinden?
Spannung beginnt im Kopf – und geht dann ins Herz
Spannung ist ein Wechselspiel aus Neugier, Erwartung und Emotion. Unser Gehirn liebt Rätsel. Es will Lücken füllen, Verbindungen erkennen, Vorhersagen treffen. Wenn wir eine Geschichte lesen, laufen dabei unbewusst Prozesse ab wie:
→ Was wird dieser Charakter tun?
→ Wie endet dieser Konflikt?
→ Was bedeutet dieser Satz wirklich?
Gleichzeitig schlägt unser Herz mit – weil wir nicht nur denken, sondern fühlen:
→ Ich hoffe, sie vertraut ihm nicht!
→ Oh nein, das kann doch nicht ihr Ernst sein…
→ Bitte nicht! Nicht jetzt!
Dieses Zusammenspiel macht Spannung aus. Sie ist kein Dauerfeuer, sondern ein Rhythmus aus Fragen und Antworten, Nähe und Distanz, Erwartung und Überraschung.

3 Elemente, die Leser magnetisch an deine Geschichte binden
Hier sind drei Zutaten, die in fast allen spannenden Szenen vorkommen – egal ob du einen Jugendroman, ein Drama oder einen Liebesroman schreibst:
1. Offene Fragen
Eine Szene, die eine Tür aufstößt, aber nicht sofort durchgeht, wirkt wie ein Versprechen. Leser:innen bleiben dran, weil sie wissen wollen, was dahinter liegt. Dabei muss es nicht immer ein riesiges Geheimnis sein – manchmal reicht ein verstohlener Blick, ein verschluckter Satz oder ein seltsames Verhalten.
Beispiel: Eine Figur kommt zu spät nach Hause – nicht schlimm. Aber sie sagt, sie war einkaufen, obwohl sie keine Tüten bei sich hat. Warum lügt sie?
2. Emotionale Beteiligung
Spannung entsteht nicht nur durch äußere Action – sondern vor allem dann, wenn Leser:innen mitfühlen. Wenn sie Sorgen, Hoffnungen oder Unsicherheiten einer Figur teilen, wird jede Entscheidung, jede Wendung bedeutsam.
Beispiel: Eine Protagonistin, die einen wichtigen Anruf erwartet – aber das Handy liegt im Nebenzimmer, und jemand betritt den Raum. Wir fiebern mit, weil wir ihre innere Anspannung spüren.
3. Konflikt – innerlich oder äußerlich
Wo kein Konflikt, da keine Spannung. Eine harmonische Szene ohne Widerspruch ist vielleicht nett – aber sie bleibt selten hängen. Ein innerer Zwiespalt, ein unausgesprochener Streit oder ein äußeres Hindernis bringt Bewegung in die Geschichte.
Beispiel: Zwei Freunde treffen sich wie immer zum Laufen – doch einer von ihnen hat etwas Entscheidendes verschwiegen. Zwischen den Schritten wächst eine Spannung, die keiner anspricht, aber beide spüren.
Spannung ist individuell – aber nicht zufällig
Nicht jede Leserin findet dasselbe spannend. Manche lieben Action, andere psychologischen Tiefgang. Aber was alle vereint: Sie suchen nach Geschichten, die etwas in ihnen auslösen. Spannung ist der Impuls, der uns emotional packt und gedanklich nicht loslässt. Sie ist wie ein gut gesetzter Takt beim Schreiben – mal schnell, mal langsam, aber immer auf den Punkt.
Kapitel 3: 30+ Ideen & Techniken für spannenderes Schreiben
Spannung ist kein Zufall – sie entsteht dort, wo wir Geschichten bewusst gestalten. Manchmal reicht ein einzelner Satz, um eine Szene von nett auf Wow! zu drehen. Und manchmal ist es die geschickte Kombination kleiner Effekte, die aus einem guten Manuskript ein echtes Pageturner-Erlebnis macht.
Hier findest du eine praktische Sammlung mit Ideen und Techniken für spannenderes Schreiben, unterteilt in vier Kategorien: Struktur, Figuren, Sprache & Stil sowie Erzähltechnik. Pick dir raus, was zu deiner Geschichte passt – und hab Spaß beim Ausprobieren!
A. Struktur & Aufbau – das Spannungsfundament
- Cliffhanger am Kapitelende
Lass etwas offen. Eine Frage. Eine Handlung. Ein Schockmoment. Hauptsache, man muss umblättern. - Foreshadowing (Andeutungen streuen)
Deute etwas an, das später wichtig wird – ohne zu viel zu verraten. - Ticken der Uhr (Zeitdruck)
Wenn etwas innerhalb eines bestimmten Zeitrahmens passieren muss, steigt automatisch die Spannung. - Rätsel & Geheimnisse einbauen
Was man nicht sofort versteht, zieht Aufmerksamkeit auf sich. - Wechsel zwischen Ruhe und Dynamik
Nutze ruhige Momente, um die Spannung zu laden – und dann: Boom! - Prolog oder Rückblende mit Fragezeichen
Beginne mit einem Ereignis, das man erst später versteht. - Kapitelüberschriften mit doppelter Bedeutung
Teaser-Effekt: Leser:innen versuchen, das Rätsel der Überschrift zu knacken.

B. Figuren – Spannung durch Menschen
- Innere Konflikte zeigen
Deine Figur will etwas – aber etwas in ihr zweifelt, zögert, widerspricht. - Widersprüchliche Gefühle zulassen
Liebe und Wut. Hoffnung und Angst. Ambivalenz macht Figuren lebendig. - Geheimnisse vor den Leser:innen haben
Was weiß die Figur, das wir (noch) nicht wissen? - Fehlentscheidungen mit Folgen
Wenn die Figur falsch handelt – und wir es kommen sehen, steigt die Spannung. - Charaktere mit Schwächen
Perfektion ist langweilig. Schwächen machen alles riskanter – und spannender. - Stille Konflikte sichtbar machen
Zwischenmenschliche Spannung entsteht oft in dem, was nicht gesagt wird. - Figuren mit gegensätzlichen Zielen aufeinandertreffen lassen
Zwei Menschen wollen etwas – aber nur einer kann es bekommen.
C. Sprache & Stil – Spannung Satz für Satz
- Sätze kürzen in spannenden Momenten
Kurze Sätze erzeugen Tempo. Und Herzklopfen. - Verben mit Energie verwenden
„Rannte“ statt „bewegte sich schnell“. „Schnappte“ statt „nahm“. - Dialoge zuspitzen
Konflikte nicht erklären – sondern durch Worte ausfechten lassen. - Innerer Monolog statt Erzählkommentar
Zeig, was die Figur denkt, statt zu bewerten, was sie erlebt. - Sinneseindrücke konkretisieren
Was riecht sie? Was hört er? Was fühlt man auf der Haut? - Fragen formulieren statt Antworten geben
„Was, wenn sie recht hatte?“ ist spannender als: „Sie wusste, dass sie recht hatte.“ - Wortwahl bewusst einsetzen
Dunkle, harte Worte wirken anders als weiche, freundliche. - Tempowechsel in der Sprache spiegeln
Action braucht Drive. Innere Spannung braucht Verdichtung.
D. Erzähltechniken – Spannung clever erzählen
- Perspektivwechsel
Zwei Figuren, zwei Sichtweisen – das sorgt für Reibung und Überraschungen. - Unzuverlässiger Erzähler
Was passiert, wenn man dem Erzähler nicht trauen kann? - Nicht-lineares Erzählen
Rückblenden, Vorblenden, Zeitsprünge – gezielt eingesetzt, verstärken sie den Sog. - Kameraführung im Kopf
Nähe und Distanz variieren. Mal ganz nah an der Figur – mal von außen beobachten. - Verzögerung von Informationen (Suspense)
Der Leser weiß etwas – aber die Figur noch nicht (oder umgekehrt). - Reduktion statt Übererklärung
Weniger ist manchmal mehr. Spannung entsteht oft in dem, was nicht gesagt wird. - Wiederkehrende Motive mit Bedeutung aufladen
Ein bestimmter Gegenstand taucht immer wieder auf – aber warum? - Rhythmus der Erzählung bewusst steuern
Wie Musik: Laut-Leise-Wechsel erzeugen Dynamik. - Dialogpausen für Spannung nutzen
Das, was zwischen zwei Sätzen passiert, kann mehr sagen als Worte. - Ortswechsel mit Kontrasten Spannung steigt, wenn die Umgebung sich plötzlich verändert – von sicher zu fremd, von vertraut zu bedrohlich.
📓 Tipp: Nimm dir eine Szene, die du bereits geschrieben hast – und versuch mal, drei der obigen Techniken gezielt einzubauen. Du wirst staunen, was das mit dem Text macht. Spannung entsteht nicht nur durch Plot – sondern durch Atmosphäre, Timing, Sprache und Tiefe. Sie ist wie das Adrenalin im Text: nicht immer sichtbar, aber spürbar.
Kapitel 4: Übungen & Tools für spannenderes Schreiben
Wissen ist gut. Umsetzen ist besser.
Damit die spannenden Ideen nicht in deinem Notizbuch verstauben oder in einem Dokument mit dem Titel „Irgendwann“ verschwinden, kommt hier dein persönlicher Schreibbooster. Mit diesen Übungen trainierst du dein Gespür für Spannung – und stärkst ganz nebenbei dein kreatives Selbstvertrauen.
Denn wie im Sport gilt auch beim Schreiben: Du wirst nicht besser, indem du nur drüber nachdenkst. Du wirst besser, indem du tust.
1. Spannung testen: Die „Satz-für-Satz“-Challenge
So funktioniert’s:
Nimm eine eher ruhige Szene aus deiner Geschichte – z. B. ein Gespräch, eine Alltagssituation oder einen inneren Monolog. Und dann schreibst du sie neu. Satz für Satz. Und bei jedem Satz fragst du dich:
- Steckt hier eine Frage, ein Konflikt oder ein Gefühl?
- Könnte ich das konkreter, überraschender oder dynamischer machen?
- Kann ich Spannung durch ein Detail, eine Formulierung oder einen Rhythmus erzeugen?
Wiederhole die Übung ein paar Mal – beim dritten Durchlauf wirst du oft erst richtig kreativ.
2. Perspektivwechsel: Spannung durch neue Sicht
So funktioniert’s:
Wähle eine bereits geschriebene Szene – z. B. einen Streit, eine Entdeckung oder eine peinliche Situation – und schreibe sie aus einer anderen Perspektive neu. Vielleicht aus der Sicht einer Nebenfigur. Oder aus der Distanz eines Erzählers, der mehr weiß als die Figur selbst.
Ziel: Erkenne, wie unterschiedlich Spannung wirkt, je nachdem, wer erzählt und was diese Person weiß.
3. Emotion in Bewegung: Körper schreibt mit
So funktioniert’s:
Schreib eine Szene, in der eine Figur große innere Spannung erlebt – aber nicht spricht. Statt Gedanken direkt wiederzugeben, beschreibe, was ihr Körper tut:
- Hände?
- Atmung?
- Stimme?
- Haltung?
- Bewegungen?
Diese Übung stärkt dein „Show, don’t tell“-Muskel – ein wichtiger Baustein für lebendige Spannung.
4. Drei-Minuten-Schreiben: Spannung auf den Punkt
So funktioniert’s:
Stell dir einen Timer auf 3 Minuten und gib dir ein Mini-Thema wie:
- „Ein Lächeln, das nicht stimmt“
- „Jemand steht im falschen Zimmer“
- „Ein Gespräch, das längst überfällig ist“
Und dann: Schreib. Ohne Pause. Ohne Korrektur. Ohne Zurückscrollen. Nur du und der Takt deiner Kreativität.
Tipp: Mach daraus ein tägliches Warm-up. Wie Dehnen vor dem Training.
5. Tools & Schreibhelfer, die dich unterstützen
- Papyrus Autor / Scrivener – für Struktur, Szenenübersicht & Notizen direkt am Text
- Obsidian – wenn du deine Ideen visuell miteinander verknüpfen willst
- Schreibimpulse – für frische Schreibideen
- Sprachgefühl trainieren mit Leseproben – Lies 1 Seite eines spannenden Buchs und markiere alles, was Spannung erzeugt
Und nicht vergessen: Feedback ist Gold
Zeig deine Szenen Testleser:innen – oder lies sie dir selbst laut vor. Du wirst sofort spüren, an welcher Stelle die Spannung nachlässt oder richtig zündet.Spannend zu schreiben ist wie eine Bergtour: Es geht mal auf, mal ab, mal raus aus der Komfortzone – aber das Gefühl, oben anzukommen und zu wissen „Wow, das wirkt“, ist jede Mühe wert.
Keine Schreibideen? Vielleicht suchst du an der falschen Stelle! 💡
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Fazit: – Spannung ist planbar. Und lernbar.
Vielleicht hast du diesen Blogbeitrag mit der Frage begonnen: Wie schaffe ich es, spannender zu schreiben?
Und vielleicht spürst du jetzt schon, dass du die Antwort längst in dir trägst.
Denn spannend schreiben ist ein Prozess – eine Kombination aus Handwerk, Intuition und dem Mut, Dinge auszuprobieren. Spannung entsteht nicht nur durch Verfolgungsjagden und Schusswechsel, sondern durch die kleinen, leisen Momente, in denen Leser:innen innehalten und denken: Was steckt wirklich dahinter?
Deine Take-aways auf einen Blick:
- Spannung entsteht durch Emotion und Erwartung. Leser*innen müssen mitfühlen und wissen wollen, wie es weitergeht.
- Struktur, Stil und Perspektive sind deine Werkzeuge. Kleine Kniffe können große Wirkung haben.
- Übung macht den Unterschied. Jede Szene, die du schreibst, ist ein Trainingslauf – kein Test.
Du darfst experimentieren. Nicht alles muss sofort perfekt sein. Hauptsache, es bewegt.

Mach weiter. Schreib weiter. Wachs weiter.
Deine Geschichte verdient es, gelesen zu werden. Und du hast alles in dir, um Leser:innen nicht nur zu erreichen – sondern zu bewegen.
Also los. Schreib was, das unter die Haut geht.
Weiterführende Links für dich:
Noch mehr Inspiration findest du hier auf meinem Blog:
- Free Writing – Die beste Schreibübung, wenn dein Kopf einen Reset-Button braucht (oder du deine innere Kritiker:in austricksen möchtest)
- Kreativer schreiben: Was es wirklich bedeutet – und wie du es lernen kannst
- Show, don’t tell – Wie du deine Leser:innen mitten ins Herz deiner Geschichte katapultierst
Du liebst Sportgeschichten und möchtest wissen, wie spannende Geschichten über Mut, Freundschaft und Ziele weitergehen können? Dann schau dir gern meine Bücher an:
Zu den Sportromanen von Kiki Sieg – Swim Away, Bike Away, Run Away
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deine Kiki
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