Leseprobe Swim Away: Prolog und Kapitel 1
Prolog
Freibäder sind komische Orte. Monatelang sind die Schwimmbecken von Planen bedeckt, Rettungsleinen vereist und Liegestühle weggeräumt. Niemand verschwendet einen Gedanken an sie, solange noch Schnee liegt.
Dann kommt der Frühling, zwar später als erhofft, aber dafür plötzlich. Kurz nach der ersten Kugel Eis, die man mit offener Jacke isst, regt sich die Sehnsucht nach dem Geruch von in der Sonne getrockneten Badeanzügen. Sehnsucht nach den Möglichkeiten des Lebens, die einem im Sommer, während man im Freibadbecken treibt und den Himmel betrachtet, unendlich erscheinen. Sehnsucht nach dem heißesten Tag des Jahres, an dem ein schmieriger Film auf der Haut klebt. Sehnsucht nach dem Wasser, das die Spuren verwischt, sodass niemand mehr unterscheiden kann, was sich soeben aufgelöst hat:
Sonnencreme? Schweiß? Tränen?
Doch noch froren nackte Teenagerfüße, wenn sie über die dunklen Steinplatten des Freibades liefen. Die gemähte Liegewiese lag ebenso verlassen da wie die Plastikbänke beim Kiosk. Einsame Wassertropfen rannen aus dem Rüssel des ramponierten Plastikelefanten, der in der Mitte des Babybeckens stand. Im Nichtschwimmerbecken trieben drei Fünftklässler auf Luftmatratzen. Sie spielten trocken bleiben.
Dennis, Teilzeit-Rettungsschwimmer mit Hannover 96-Kappe, die er ins Gesicht gezogen hatte, um seine pickelige Stirn zu verdecken, lehnte am Geländer und beobachtete die Kinder gelangweilt. Wenn niemand hinsah, scrollte er über den Bildschirm seines Handys. Hin und wieder streckte er sich, um das Vereinstraining im Schwimmerbecken mitverfolgen zu können. Jeden Freitag verrenkte er sich den Hals und hing einem Tagtraum nach, der einzig in Detailtreue und Dramatik variierte – je nachdem, wie viel Raum die Sehnsucht in Dennis gerade einnahm. Sie galt immer derselben Person – der Schwimmerin, die an seinem ersten Arbeitstag vor ein paar Wochen in die Bademeisterkabine geeilt war und den Oberbademeister nach einer Ersatzschwimmbrille gefragt hatte. Sie war ein paar Zentimeter größer als Dennis, bewegte sich dynamisch und trug den dunkelblauen Badeanzug, an dessen Seiten orange Streifen leuchteten, mit einer Selbstverständlichkeit, als wäre er ihre zweite Haut. Ihr braunes Haar schwang in einem lockeren Zopf um ihre Schultern. Obwohl sie ungefähr im gleichen Alter sein mussten – so um die siebzehn – hatte sie ihn keines Blickes gewürdigt. Er hingegen hatte sein Herz sofort an sie verloren.
An diesem Freitag lief Dennis‘ Tagtraum so ab: Eine Hitze, wie Hannover sie lange nicht mehr erlebt hatte, brütete über der Stadt und das Freibad hatte einen neuen Besucherrekord erreicht. Im Radio erinnerten sie daran, Wasser zu trinken. Dennis war vollauf damit beschäftigt, dreizehn Kleinkinder und deren Mütter im Babybecken in Schach zu halten. Trotzdem entging es ihm nicht, als die Schwimmerin aus der Umkleidekabine kam. Selbst aus fünfzig Metern Entfernung fiel ihm auf, dass sie kraftlos wirkte – ihr Zopf schwang nicht im Takt ihrer Bewegung und ihr Blick war nicht wie sonst nach vorne gerichtet, sondern auf die Fliesen am Boden. Er beschloss, sie im Auge zu behalten.
Gerade, als Dennis von einer Mutter, deren Kind bis zur Unkenntlichkeit mit Sonnenmilch eingeschmiert worden war, dazu aufgefordert wurde, einen Schwimmreifen in Marienkäferform aufzublasen, erlitt die Schwimmerin im Wasser einen Schwächeanfall. Ohnmächtig sank sie an den Boden des Beckens. Niemand bemerkte es. Nur Dennis, der einzige Teilzeit-Rettungsschwimmer Hannovers, der alle Schwimmbecken gleichzeitig überwachen konnte, besaß die Reaktionsschnelligkeit und Geistesgegenwart, ihr Untergehen zu bemerken. Schneller als Usain Bolt rannte er zum Beckenrand und machte einen Kopfsprung, um den ihn Michael Phelps beneiden würde. In letzter Sekunde zog er die bewusstlose Schwimmerin aus dem Becken und belebte sie vor den bewundernden Blicken der Freibadbesucher wieder, woraufhin sie sich beim ersten Augenaufschlag unsterblich in ihn verliebte und –
Ein klatschendes Geräusch und kalte Wasserspritzer auf dem T-Shirt zwangen Dennis‘ Aufmerksamkeit zurück zum Nichtschwimmerbecken. Einer der Fünftklässler heulte. Er war von den anderen Kindern ins Wasser geschubst worden.
Dennis seufzte. Während er, weniger wie ein Rettungsschwimmer und mehr wie ein Babysitter, in die entbrannte Rangelei eingriff, verblasste sein Tagtraum. In der nasskalten Wirklichkeit des Freibades, die aus 70er-Jahre-Betonbauten und vermoosten Fliesen bestand, erkannte er, dass ein Mädchen wie die Schwimmerin niemals von einem Typen wie ihm würde gerettet werden müssen. Was sollte ihr schon passieren.
In Aurelies Tagträumen war Dennis, der Rettungsschwimmer vom Nichtschwimmerbecken, noch nie vorgekommen. Für seine Schwärmerei hätte sie nicht mehr als ein Schulterzucken übriggehabt. Nur eine Sache hätte sie klargestellt.
Sie war keine Schwimmerin.
Sie war Triathletin.
Kapitel 1
Aurelie schlug wasserspritzend am Beckenrand an. Sie hielt sich an der kalten Metallstange des Startblocks fest, wobei jeder Muskel ihres Oberkörpers hervortrat. Ihr Brustkorb vibrierte, als ob sie auf der letzten Bahn keine Luft mehr geholt hätte. Es war ihr zuzutrauen.
«Wie schnell war ich?», fragte sie atemlos.
Ein paar braune Strähnen hatten sich an ihrem Nacken aus der Badekappe gelöst. Sie fummelte sie wieder hinein und wartete auf die Antwort ihres Trainers Michael Giebel. Dieser sah sie, ein Baumwollshirt mit der verwaschenen Aufschrift ITU Weltcup 2003 tragend, streng an. «Darum ging es überhaupt nicht», erwiderte er.
Michael war nicht nur der Trainer, sondern außerdem der Gründer und das einzige erwachsene Mitglied von Tri-Feuer Kleefeld, dem vielleicht kleinsten Triathlonverein Deutschlands.
Wie jeden Freitag seit Beginn der Freibadsaison hatte er am Rand des Schwimmerbeckens gestanden, die Zwischenzeiten seiner jugendlichen Athleten gestoppt und sich zwischendurch mit dem Oberbademeister über die schwierige Trainingssituation in den Hannoveraner Sportbädern unterhalten. Zum ersten Mal hatte Michael unterschiedliche Trainingspläne für die Mädchen und Jungs zusammengestellt und nun musste er feststellen, dass das Training der Mädchen nicht so lief, wie er es sich vorgestellt hatte.
«Ihr solltet doch zusammenbleiben», sagte er und deutete auf drei weitere Mädchen, die mit einigen Metern Abstand zueinander auf den Beckenrand zugeschwommen kamen. Aurelie folgte seinem Blick und murmelte «Sorry».
Es klang nicht besonders überzeugend.
Bella, die eigentlich Isabella hieß, schlug am Beckenrand neben Aurelie an.
«Welchen Teil von Teamsprint hast du nicht kapiert?», stieß sie hervor, noch bevor sie richtig Luft geholt hatte. Den Vorwurf in ihrer Stimme hätte man selbst mit fünf übereinander gezogenen Badekappen nicht überhören können. Aurelie tat trotzdem so, als wäre sie tief in die Auswertung ihrer Pulsuhr versunken.
«Du warst schon nach 150 Metern weg!» Bella boxte ins Wasser. Ihre bernsteinfarbenen Augen bohrten sich in Aurelies hellblaue. Sie war fast einen Kopf kleiner als Aurelie, doch wenn sie wütend war, wirkte es nur noch halb so viel.
«Wir werden uns in Lehrte sowas von blamieren», fügte sie verärgert an Michael gewandt hinzu.
Aurelie zog es weiterhin vor, nicht zu antworten. Schweigend sah sie zu, wie auch Lea und Kim endlich den Beckenrand erreichten.
«Warum habt ihr nicht gewartet?», keuchte Lea. Unter ihren Sommersprossen wirkte sie noch blasser als sonst.
Kim lehnte sich schwer atmend an den Startblock. Sie hatte runde Abdrücke um die Augen und erinnerte Aurelie an einen Hundewelpen, den man gegen seinen Willen ins Wasser geworfen hatte.
«Ich halte dieses Tempo keine 750 Meter durch», stieß Kim hervor und hievte sich auf das Abflussgitter. «Wie soll ich danach noch Rad fahren und laufen? Das ist Selbstmord.»
«Wenn du etwas mehr Körperspannung hättest–», begann Aurelie.
«Wenn du sie in deinem Schwimmschatten schwimmen ließest–», unterbrach Bella sie sofort mit funkensprühenden Augen, die durch ihren mit wasserfestem Kajal gezogener Lidstrich noch zusätzlich betont wurden.
Mehr konnte man nicht mehr verstehen. Durcheinander rufende Mädchenstimmen ersetzten die konzentrierte Stille, die bis dahin im Freibad geherrscht hatte. Selbst die Rettungsschwimmer der anderen Becken schauten zu ihnen herüber.
In dem Moment schlug Tom, der schnellste Schwimmer von Tri-Feuer Kleefeld, auf der Nebenbahn am Beckenrand an. Sein Haar war schwarz und entlang der Kinnpartie erkannte man den Ansatz eines Dreitagebartes, auf den er länger gewartet hatte, als er zugeben würde.
Er rückte seine Schwimmbrille zurecht und wollte sich in Position für den nächsten Hundert-Meter-Sprint bringen, hielt sich dann jedoch angesichts der Streitereien auf der Mädchenbahn mit übertrieben verzogenem Blick die Ohren zu.
«Das ist ja ein Gekreische wie beim Sommerschlussverkauf», sagte er zu den anderen Jungs und kratzte sich am Bart. Er bemerkte Bellas kurzen, aber stechenden Blick nicht, was vermutlich besser so war.
Für solche Momente bewahrte Michael eine Trillerpfeife in seiner Hosentasche auf. Er empfand sie als pädagogisches Unding, doch die Mädchen ließen ihm keine Wahl. Er brauchte jede Einzelne der vier für die bevorstehende Wettkampfsaison.
Der schrille Ton der Trillerpfeife ließ sie sofort verstummen, auch wenn Aurelie und Bella sich weiterhin feindselig über das Wasser hinweg anstarrten. Michael hätte sie am liebsten auf getrennten Bahnen weiter schwimmen lassen, doch mehr als zwei Trainingsbahnen standen ihm nicht zur Verfügung.
«Zweihundert Meter Kraul GA1 – Grundlagenausdauer Eins. Das bedeutet locker.» Er hängte sich die Trillerpfeife resolut um den Hals. «Danach reden wir noch mal darüber, was Teamsprint bedeutet.»
Aurelie setzte ihre Schwimmbrille auf und wollte sich abstoßen, doch Michael kam ihr mit einem weiteren Einsatz der Trillerpfeife zuvor.
«Es gilt Überholverbot», sagte er. «Und Aurelie schwimmt hinten!»
Vier Augenpaare, manche untermalt mit verwischter Wimperntusche, schauten ihn böse an.
«Jetzt lässt er wieder den Lehrer raushängen», flüsterte Bella laut genug, dass er es hören konnte.
Doch zu Michaels Erleichterung setzten sie sich ohne weiteren Widerstand in der von ihm angeordneten Reihenfolge in Bewegung. Er wendete sich den Jungs zu, die bereits viel zu lange am Beckenrand rumgehangen hatten.
«Ihr braucht gar nicht so blöd zu grinsen, ihr behindert euch auch ständig gegenseitig.»
Michael hatte sehr wohl gesehen, wie sie sich beim letzten Hundert-Meter-Intervall gegenseitig an der Rollwende gehindert hatten.
«Wir machen das aber nur zum Spaß», erwiderte Tom.
Und genau dort lag der Unterschied.
Die Mädchen schwammen in kurzen Abständen hintereinander her. Aurelie fand, dass es vom Beckenrand aus betrachtet einfach nach dem perfekten Teamschwimmen aussehen musste.
Blöderweise hatte Michaels Anweisung zur Folge, dass sie auf der Stelle schwamm.
Sie konnte sich nur mit Mühe davon abhalten, mit fünf schnellen Armzügen an Kim, Lea und Bella vorbeizuziehen und ihr eigenes Tempo zu schwimmen. Wobei, es müssten noch nicht mal schnelle Züge sein. Ihre normale Geschwindigkeit würde reichen, um die anderen zu überholen.
Ihr war schon das ganze Schwimmtraining über nicht besonders warm gewesen, aber nun breitete sich eine Gänsehaut auf ihrem Rücken aus. Obwohl es schon Ende Mai war und der Beginn der Triathlonsaison nicht mehr weit weg, ließ der Sommer auf sich warten. Aurelie wusste nicht, was von beidem sie mehr ersehnte.
Nach jedem Atemzug musste sie einen Moment bewegungslos durchs Wasser gleiten, um nicht in Bellas Füße reinzuschwimmen. Bellas Beinschlag war so stark, dass Aurelie in dessen Schwimmschatten fast von selbst mitgezogen wurde. Sie konnte noch weniger nachvollziehen, warum Kim und Lea Mühe hatten, dranzubleiben.
Bei der Vorstellung, dieses Tempo auch beim Mannschaftssprint in Lehrte schwimmen zu müssen, zog sich Aurelies Bauch schmerzhaft zusammen. Die erste Teilnahme am Nachwuchscup Norddeutschland und die Mädchenmannschaft von Tri-Feuer Kleefeld würde gleich von Beginn an zeigen, dass sie keine Konkurrenz war. Dabei wollte Aurelie doch genau das Gegenteil beweisen.
Frustriert schwamm sie näher an Bella heran und berührte mit den Fingerspitzen deren Fußsohlen.
Nur, um sich abzulenken.
Und weil sie wusste, dass es Bella wahnsinnig machte.
Als sie mit den zweihundert Metern fertig waren, gab Michael ihnen die Aufgabe, 750 Meter – die Schwimmdistanz des Mannschaftssprints – im Team zu schwimmen.
«Ihr startet zusammen, ihr finisht zusammen», sagte er, warf die Stoppuhr in seinen Rucksack und rieb sich mit den Händen über die Augen. «Wie schnell ihr dabei seid, ist mir egal.» Er wandte sich ab und nahm das Gespräch mit dem Bademeister wieder auf.
«Süß, wie er sich bemüht, Konsequenz an den Tag zu legen», flüsterte Lea.
«Wer schwimmt vorne?», fragte Aurelie.
«Du.» Bella zog ihre Badekappe an der Stirn zurecht. Ihre dicken, schwarzen Locken ließen sich darunter kaum bändigen.
«Aber schwimm nicht zu schnell», rief Kim Aurelie noch hinterher, als diese sich schon vom Beckenrand abgestoßen hatte. Unter Wasser machte sie zwei Delfinkicks. Die anderen mussten sich beeilen.
Dieses Mal achtete Aurelie bei den Rollwenden darauf, dass Kim und Lea in ihrem und Bellas Wasserschatten blieben. Es dauerte nicht lange, bis Bella bei jedem Armzug Aurelies Füße streifte, was Aurelie langsam aber sicher in den Wahnsinn trieb – obwohl sie wusste, dass sie es provoziert hatte. Sie schwamm schneller, woraufhin Kim und Lea zurückfielen, Bella aber immer noch an ihren Füßen klebte. Bei der nächsten Wende hielt sie es nicht länger aus und stoppte.
«Schwimm vor.»
Bella, das Gesicht halb unter Wasser, ließ Blubberblasen aufsteigen und machte keine Anstalten, die Führung zu übernehmen.
«Würdest du jetzt bitte vorschwimmen?» Es gab nur wenige Menschen, bei denen Aurelie so schnell die Geduld verlor wie bei Bella.
«Das kommt ganz drauf an», antwortete diese.
«Worauf?»
«Darauf, ob du bitte aufhören könntest, dich wie die größte Egoistin unter der Sonne zu verhalten. Obwohl wir natürlich alle wissen, dass du das bist.»
«Es ist nicht mein Problem, wenn ihr zu langsam seid.»
«Dann kann ich dir auch nicht helfen.»
Wütend stieß Aurelie sich vom Beckenrand ab. Bella konnte lange darauf warten, dass Aurelie sie anbettelte, sich die Führungsarbeit zu teilen. Aurelie konnte beim Schwimmen die Gruppe anführen. Beim Rad fahren auch. Beim Laufen sowieso. Sie brauchte keine Unterstützung. Erst recht nicht von Bella.
Mit jedem Armzug ließ sie ihrem Ärger Luft und verwandelte ihn in Energie. Sie spürte die Kraft bis in ihre Fingerspitzen und konzentrierte sich darauf, weit vorne einzutauchen. Wenige Armzüge später traten ihre Füße ins Leere.
Während Aurelie ihren Gedanken nachhing, achtete sie nicht mehr darauf, ob die anderen zurückfielen oder nicht. Sie konzentrierte sich auf den Streifen schwarz eingefärbter Fliesen auf dem Boden des Beckens, der ihr die Richtung wies. Es spielte keine Rolle, dass das Wetter zu kalt für diese Jahreszeit war und dass sie seit Tagen eine Erkältung mit sich herumtrug. Hundert Meter in ihrem Lieblingstempo und sie spürte die Kälte nicht mehr. Erst, wenn ihr Körper warmgelaufen war, fühlte sie sich in ihm zu Hause. Solange sie sich bewegte, war sie lebendig. Solange sie sich bewegte, zählte nur das Hier und Jetzt.
Solange sie sich bewegte, war alles gut.
Als Aurelie mit den 750 Metern fertig war, hatte Bella eine halbe Bahn Rückstand, Lea eine ganze und Kim hatte sie fast überrundet.
Michael stand mit vor der Brust verschränkten Armen neben dem Startblock und schaute sie resigniert an.
Alles, was er sagte, war: «Das darf in Lehrte nicht passieren.»
Alles, was Aurelie antwortete, war: «Ich weiß.»
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(c) Kiki Sieg 2019