
„Triathlon? Hilfe, ist das nicht der Sport für Männer in ihrer Midlife-Crisis mit Neoprenanzug, High-End-Rennrad und einem Trainingstagebuch, das sie mehr lieben als ihre Familie?“
Wenn du so oder so ähnlich über Triathlon denkst – bist du damit nicht allein. Und: Du liegst falsch. Zumindest ein bisschen.
Triathlon ist nicht nur etwas für durchtrainierte Männer mit zu viel Freizeit auf der Suche nach Sinn im Leben. Triathlon ist für alle da – besonders für Frauen, Mamas und Töchter, die sich (wieder) etwas zutrauen wollen.
Triathlon ist für alle, die mal wieder aus ihrem Alltag gerissen werden wollen – beim Schwimmen, Radfahren, Laufen. Für alle, die ihren Körper wieder spüren wollen. Nicht, weil er aussieht wie in einem Sportmagazin, sondern weil er kämpfen kann. Durchhalten kann. Rennen kann.
Triathlonsport ist keine Männerdomäne. Er ist auch für dich als Frau eine Möglichkeit, um dich selbst besser kennenzulernen, deine Grenzen auszuloten und über sie hinauszuwachsen.
Und wenn du dich schon immer mal mit dem Gedanken gespielt hast, als Frau mit Triathlon zu beginnen, dann kommt hier eine Liste mit zehn ziemlich guten Gründen, warum du es nicht bereuen wirst.
PS: Für extra Motivation im Triathlon könnte dir auch Swim Away von Kiki Sieg (klick) gefallen – ein mitreißender Sportroman über Freundschaft, Ehrgeiz und die Leidenschaft für Triathlon. Perfekt für alle, die Sport lieben oder dabei sind, ihn zu entdecken. Inspiriert, berührt – und macht richtig Lust auf den ersten Wettkampf!

Hej, hier schreibt Kiki
Autorin der Triathlon-Trilogie, Schreibpädagogin für Kreatives und Autobiografisches Schreiben, vor einigen Jahren nach Südschweden ausgewandert und gerne in Bewegung! Ich lebe mit meiner Familie in einem typischen roten Schwedenhaus mitten im Wald und habe den Kopf voller Geschichten. Lebensmotto: Man muss die Feste feiern, wie sie kommen 💙
Grund #1: Weil du stärker bist, als du denkst
Und nein – wir meinen nicht nur Muskeln. (Obwohl, die kommen auch.) Wir meinen das Gefühl, wenn du nach dem ersten Schwimmtraining aus dem Becken steigst und merkst: Ich bin mehr geschwommen, als ich für möglich gehalten hätte.
Wenn du auf deinem Fahrrad sitzt und der Gegenwind dir ins Gesicht pustet, aber du trotzdem weitertrittst.
Wenn du losläufst – nicht, um die Schnellste zu sein, sondern um deinen eigenen inneren Schweinehund abzuhängen.
Du wirst an Tagen trainieren, an denen du lieber auf dem Sofa geblieben wärst. Und du wirst dich danach besser fühlen als je zuvor. Weil du dir selbst bewiesen hast, dass du das kannst. Triathlon ist kein Sport für Übermenschen. Aber er zeigt dir, was für eine Powerfrau du schon längst bist.
Grund #2: Weil du lernst, Grenzen zu verschieben – und dabei wächst
Es gibt da diesen Moment im Training. Wenn deine Beine brennen, dein Kopf schreit „Stopp“ und deine Lunge „Nur noch bis zur nächsten Kurve“ hechelt. Und dann bist du an der Kurve – und läufst weiter.
Triathlon ist ein Spiel mit deinen Grenzen – aber eines, bei dem du die Regeln bestimmst. Du entscheidest, wie weit du gehst. Wie oft du durchziehst – oder bestimmt stehen bleibst. Und wie oft du staunst, was du alles schaffen kannst.
Du wirst aufhören, dich mit anderen zu vergleichen – weil du merkst, dass dein eigener Fortschritt das Einzige ist, was zählt. Und das ist verdammt befreiend.

Swim Away. Sportroman [Sacrifice for the Dream x Found Identity] – Teil 1 der Triathlon-Trilogie von Autorin Kiki Sieg.
Eine fesselnde Young-Adult-Story über das Risiko, alles zu verlieren – und die Chance, sich selbst neu zu finden.
Aurelie ist talentiert, diszipliniert und voller Kampfgeist – gute Voraussetzungen, um erfolgreiche Triathletin zu werden. Doch schon im ersten Wettkampf der neuen Saison merkt sie, dass es nicht nur um Zeiten und Platzierungen geht – sondern darum, herauszufinden, was wirklich in ihr steckt.
Wie viel ist sie bereit zu opfern, um ihren Traum zu leben – und wer wird sie sein, wenn der Preis zu hoch ist?
Grund #3: Weil du deinen Körper feiern darfst – nicht bewerten
Willkommen im Club der Frauen, die schon mal vorm Spiegel standen und dachten: „Zu viel hier, zu wenig da.“ Und jetzt? Als Triathletin denkst du: „Mit diesen Beinen bin ich heute 15 Kilometer gelaufen. Mit diesen Armen bin ich durch den See geschwommen. Und dieser Bauch hat mit durchgehalten, auch wenn er gewackelt hat.“
Triathlon lehrt dich, deinen Körper nicht länger zu kontrollieren – sondern ihm zu vertrauen. Du lernst ihn auf eine ganz neue Art und Weise schätzen. Du fängst an, für dich zu funktionieren. Und das fühlt sich besser an als jede Kleidergröße.
Grund #4: Weil du dich nicht entscheiden musst – du darfst alles machen
Schwimmen? Laufen? Radfahren? Gerne! Warum wählen, wenn du alles haben kannst?
Triathlon ist der Buffet-Sport unter den Ausdauersportarten. Du musst dich nicht auf eine Sache festlegen, sondern bekommst gleich drei Disziplinen serviert – Hallo Abwechslung 🙂
Vielleicht genießt du heute eine entspannte Schwimmrunde. Morgen läufst du dir Kopf und Beine frei. Und nächste Woche? Da kurbelst du mit Sonnenbrille über die Landstraße.
Es geht nicht um Spezialisierung, sondern um Vielseitigkeit. Und mal ehrlich: Wer sagt eigentlich, dass Frauen sich immer entscheiden müssen? Du darfst alles wollen. Und im Triathlon bekommst du alles – inklusive Stolz, Spaß und Muskelkater.
Grund #5: Weil du ein Vorbild bist – für deine Tochter, deine Freundin, dein früheres Ich
Du glaubst, niemand schaut dir insgeheim zu? Muss nicht stimmen. Deine beste Freundin, die dich Dinge tun sieht, die ihr beide dir niemals zugetraut hätten. Deine Kollegin, die denkt, sie ist „nicht sportlich genug“. Dein Kind, das sieht, wie Mama sich in den Neoprenanzug zwängt und dabei lacht.
Jede Trainingseinheit, jeder Start, jede Zielankunft ruft in die Welt hinaus: Ich bin da. Ich trau mich. Ich mach’s trotzdem.
Und irgendwo da draußen ist ein Mädchen – vielleicht 12, vielleicht 32 – das sich denkt: Wenn sie das kann, dann kann ich das auch.

Grund #6: Weil du dich aus deiner Komfortzone katapultierst – freiwillig
Weißt du noch, wann du das letzte Mal etwas zum allerersten Mal gemacht hast? Triathlon ist voller Premieren. Der erste Sprung ins offene Wasser. Der erste Startschuss. Der erste Übergang von Rad auf Lauf (Spoiler: Deine Beine fühlen sich an wie Pudding, aber das vergeht).
Und ja, das ist aufregend. Vielleicht auch beängstigend. Aber vor allem ist es: lebendig.
Wer sich selbst nie herausfordert, bleibt stehen. Du willst wachsen? Dann raus aus der Komfortzone. Rein ins Abenteuer.
Grund #7: Weil du deine eigene Heldinnengeschichte schreibst
Jede Trainingseinheit, jeder Wettkampf ist ein Kapitel in deinem ganz persönlichen Sportroman. Du bist nicht die Nebenfigur. Du bist die Hauptdarstellerin. Die, die zweifelt – und trotzdem losläuft. Die, die schwitzt, flucht, durchhält. Die, die im Ziel steht und sich denkt: Ich hab’s echt gemacht.
Und wenn du willst, nimmst du deine Geschichten mit in den Alltag. In die Arbeit. In Gespräche mit Freundinnen. Vielleicht sogar in ein eigenes Tagebuch – oder in eine Buchreihe wie meiner Triathlon-Trilogie, in dem starke Protagonistinnen genau das tun: über sich hinauswachsen.
Grund #8: Weil du dich in deinem Tempo entwickeln darfst
Es gibt kein „zu langsam“. Kein „zu spät“. Kein „zu unfit“. Es gibt nur deinen Rhythmus. Deinen Weg.
Im Triathlon kannst du dir erlauben, Anfängerin zu sein. Es gibt kein falsches Tempo, nur deinen persönlichen Fortschritt. Und der ist jeden einzelnen Schritt wert.
Manchmal wirst du schnell sein. Manchmal langsam. Manchmal wirst du aufgeben wollen – und trotzdem weitermachen.
Und irgendwann wirst du zurückblicken und denken: Gut, dass ich damals angefangen habe.

Grund #9: Weil du Teil einer Community wirst, die sich gegenseitig stärkt
Stell dir vor: Du stehst am Start, nervös, voller Zweifel – und plötzlich kommt eine fremde Frau auf dich zu und sagt: „Du schaffst das. Ich seh’s dir an.“
Triathlon-Communities sind keine Haifischbecken. Sie sind Familien auf Zeit. Frauen, die sich Tipps geben, sich Mut zusprechen, sich auf Instagram anfeuern, sich in der Wechselzone gegenseitig die Nerven runterreden.
Niemand versteht deinen Muskelkater so gut wie die, die auch einen haben. Und niemand jubelt dir ehrlicher zu als die, die selbst weiß, wie hart der Weg ins Ziel sein kann.
Grund #10: Weil es nie zu spät ist, anzufangen
Nicht mit 16. Nicht mit 36. Nicht mit 56. Egal, ob du dein erstes Paar Laufschuhe gestern gekauft hast oder in der Jugend mal Leichtathletik gemacht hast – der perfekte Zeitpunkt ist: Jetzt.
Triathlon fragt nicht nach deinem BMI, deinem Alter oder deinem Familienstand. Er fragt nur: Willst du?
Und wenn du jetzt innerlich mit den Schultern zuckst und denkst „Eigentlich ja schon…“, dann ist das dein Startschuss.

Das große Finale der fesselnden Young-Adult-Story über zweite Chancen, verlorene Träume – und die Kraft, sich selbst neu zu erfinden.
Nach dem missglückten Saisonauftakt hat Aurelie aufgegeben. Ihre Leidenschaft für Triathlon, ihre Identität – alles scheint verloren.
Am liebsten würde sie die Zeit zurückdrehen: Sie vorne, bewundert und schneller als alle anderen.
Doch das ist leichter gesagt als getan, wenn Aurelie gegen alte Dämonen und neue Herausforderungen kämpft und die Jagd nach ersten Plätzen niemals ein Ende zu nehmen scheint.
Eine letzte Chance, sich neu zu finden – und die entscheidende Frage: Wer ist Aurelie, wenn sie nicht mehr die Beste ist?
Fazit: Dein Start ist kein Zufall – er ist überfällig
Du brauchst keine perfekte Ausrüstung. Kein Profi-Training. Kein Instagram-taugliches Finish-Line-Foto.
Du brauchst nur eine Entscheidung: Ich fang an.
Triathlon ist mehr als ein Sport. Er ist ein Statement. Ein Versprechen an dich selbst: Ich darf mich fordern. Ich darf wachsen. Ich darf ankommen – bei mir.
Und falls du noch gezögert hast: Du bist bereit. Nicht, weil du alles kannst. Sondern weil du den Mut hast, loszugehen.
Du wünschst dir noch mehr Triathlon-Motivation? Ich hab da was für dich

Sport ist so viel mehr als Bewegung. Er schenkt uns Disziplin, Durchhaltevermögen, Teamgeist und den Mut, über uns hinauszuwachsen. Die Lektionen, die wir dabei lernen, begleiten uns oft ein Leben lang.
Sport hat mir beigebracht, dass es nicht darum geht, immer stärker, schneller, besser zu sein. Sondern darum, dranzubleiben – an meinen Zielen, an meinen Träumen, an mir selbst. Ich habe gelernt, wie gut es sich anfühlt, wenn man sich mal richtig reinhängt. Wie wertvoll es ist, kleine Schritte täglich zu gehen. Und dass Erfolge genauso vergänglich sind wie Niederlagen – aber die Erinnerungen an beides uns prägen.
All das – diese Erfahrungen, diese Gedanken, diese Herzmomente – sind auch in meine Triathlon-Trilogie eingeflossen. In Swim Away, Bike Away und Run Away begleiten wir Aurelie nicht nur beim Schwimmen, Radfahren und Laufen. Sondern auch auf ihrem Weg, herauszufinden, wer sie wirklich ist, was ihr wichtig ist – und wie sie mit Höhen und Tiefen umgeht. Ich erzähle von Freundschaft., Familie und erster Liebe. Von Stolz und Zweifel. Vom Mut, weiterzumachen, auch wenn’s weh tut. Und vom Loslassen, wenn es Zeit ist.
Wenn du Lust hast, eine Geschichte zu lesen, die nicht nur Muskeln, sondern auch Herz berührt – dann komm mit auf Aurelies Weg. Starte jetzt mit Swim Away und tauch direkt ein in Teil 1 meiner Triathlon-Trilogie.
👉 Hier geht’s zu Swim Away – ich freu mich, wenn du mit an die Startlinie kommst!
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